Erfolg ist Fokus und harte Arbeit!

Als Berlinder Kindl habe ich meine frühste Jugend in Berlin Buckow direkt an der Grenze zur DDR verbracht. Angesichts der unsicheren politischen Situation und der ersten größeren Wirtschaftskrise entschlossen sich meine Eltern die Insel Berlin zu verlassen und ich wuchs in einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide auf.
Schon früh hat mich die Verantwortung für andere Menschen begeistert. Das begann mit der Leitung des Kindergottesdienstes in der kleinen Gemeinde Alt Garge und setzte sich fort mit der Verantwortung als Jugendgruppenleiter. Sehr kreativ wurde es danach mit der Leitung verschiedener Theatergruppen und dem Schreiben eigener Stücke, die natürlich nie den Eingang in den Kreis des literarisch wertvollen Schauspiels fanden. Mit 16 Jahren begann ich mich dann für Medizin zu interessieren, ausgelöst durch einen zum Glück nur mittelschweren Motorradunfall, bei dem ich als Ersthelfer ziemlich ratlos und überfordert war.
Folgerichtig leistete ich meinen Zivildienst beim Arbeiter Samariter Bund und nach umfangreicher Fortbildung konnte mich stolz Rettungssanitäter nennen. Für das anschließende Medizinstudium reichte die Abinote leider nicht und so entschloss ich mich zunächst, Krankenpfleger zu werden. Dabei galt mein Schwerpunkt vor allem der Intensivmedizin und der Pflege von schwerstkranken Menschen. Sowohl auf dem Rettungswagen, als auch in der Intensivmedizin lernt man Entscheidungen sehr schnell und immer unter unzureichenden Informationen zu treffen. Das fördert sehr die Verantwortung für das eigene Handeln, denn jede Maßnahme kann über den Verlauf  einer Störung und oft sogar über Leben und Tod entscheiden. Wenn du eine ganze Zeit lang Menschen in solchen lebensbedrohlichen Situationen begleitet hast, dann reagierst du viel empfänglicher und sensibler auf die Signale für Kummer und Leid.
Beseelt von dem Gedanken einmal eine verantwortliche Leitungsposition in einer klinischen Einrichtung zu übernehmen, entschloss ich mich bildungstechnisch noch einmal nachzulegen und absolvierte ein Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Lüneburg. Die Schwerpunkte Personalwesen – heute würde man sagen Human Resources – Psychologie, Soziologie undRhetorik hatten es mir angetan. Mein Studium finanzierte ich als Teilzeitangestellter im elterlichen Unternehmen für Kaffee- und Verpflegungsautomaten.
Und wie das immer so im Leben ist: die Wege des Herrn sind unerfindlich. Gegen Ende des Studiums entdeckte ich den Reiz einer selbständigen Tätigkeit und gründete auf der Basis von einigen wenigen Kaffeeautomaten ein Serviceunternehmen rund um das Thema Verpflegungsautomaten. Die Anzahl der Kunden und Automaten wuchs sehr schnell, besonders nachdem mein Freund Peter Gesellschafter wurde und den Verkauf übernahm.
Schon im frühen Stadium der Selbständigkeit entdeckte ich die wertvolle Unterstützung durch unseren Branchenverband BDV (Bundesverband der Deutschen Vending-Automatenwirtschaft e.V.) Wenn man etwas bekommt, dann soll man auch etwas zurückgeben. Seit 2002 engagiere ich mich daher als Trainer für die Aus- und Fortbildung im BDV und verantworte als Vorstandsmitglied ehrenamtlich diesen Bereich zusammen mit der Öffentlichkeitsarbeit.
Das Leben ist erst richtig spannend durch Veränderung. Das kann man beim Experten für Veränderung, Ilja Grzeskowitz, lernen. Deshalb habe ich mich aus dem aktiven Verantwortung als Geschäftsführer des eigenen Vending-Unternehmens zurückgezogen um die Leitung in jüngere, kompetente Hände zu legen.
Nun kann ich mich wieder ganz meiner Leidenschaft für die Begleitung von Menschen widmen. Dabei hat mich immer die Macht des Unbewussten und der Glaubenssätze fasziniert. Das Wissen, das ich in zahlreichen Fortbildungen bei namhaften Experten erworben habe, gebe ich gern an Dich zu Deinem persönlichen Wachstum weiter…